Sonntag, 18. Februar 2007

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berlin. schön. die sonne scheint. die frisur sitzt.

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deutsche idyllen auf der fahrt in pudels zweite heimat. fulda ist der zwischenstand. die zugtusse verabschiedet sich von den aussteigenden fahrgästen. sänk ju for traveling wis deutsche bahn. es macht spass die leute zu beobachten und ihren telefonaten zu zuhören. "ja, mausi. ich komm dann und dann an. magst du mich abholen kommen?" die ältere dame hört jetzt schon die zweite donna leon cd. der jung dynamische wahlberliner guckt apatisch in die gegend. so, ich mach mich mal auf den weg zur minibar. brauch was zu futtern.

Samstag, 17. Februar 2007

déjà vu

als ich damals in berlin weilte, gab es diesen einen legendären abend, als t. seinen magister feierte. man traf sich in der schönen wohnung an der torstrasse und feierte so richtig schön wild drauf los. und wie der pudel so ist, er feiert mitten drin mit. es floss viel alkohol, es wurde viel geraucht. halt eine richtige party, die dem ende des studiums angemessen war. irgendwann um sieben oder acht bin ich dann zu mir nach hause gefahren, hab mich noch schnell eine halbe stunde aufs ohr gelegt und dann den koffer geschnappt und bin nach basel in die ferien gefahren.
nun, feiert k. (t.s ehemaliger mitbewohner, der dann später auch mal ein mitbewohner von mir wurde) heute in basel sein liz. so wie ich k. kenne, wird sich die feier nicht gross von der berliner feier unterscheiden, ausser vielleicht in dem punkt, dass sie viel grösser ist, denn es laden etwa sieben leute ein. ich hab mich sogar dazu bereit erklärt eine stunde an der bar zu stehen. aber der springende punkt ist: morgen früh kurz nach acht steig ich in den zug nach berlin. mal schauen, ob es tatsächlich die selben formen wie beim letzten mal annimmt.

Donnerstag, 15. Februar 2007

danke steve

minesweeper
(bild via)

dass du auf den macs kein minesweeper draufgetan hast. es gab zeiten in meinem studium, da hab ich nachts wilde träume gehabt, so von wegen, nein, da darf ich nicht hintreten, da liegt eine bombe. na klar, statt an einer hausarbeit zu schreiben, sass ich die ganze zeit da und habe minesweeper gespielt. wenn ich heute durch die bibliothek des deu sems latsche und die ganzen pc-fritze sehe, die der versuchung des spiels nicht wiederstehen konnten, bin ich froh, dass mein ibook nur irgendwelche komischen spiele mit fliegenden dinosauriern, rollenden kugeln oder schach drauf hat. das will ich nicht spielen und somit fällt eine ablenkungsmöglichkeit weg. (dass ich ständig den bildschirmhintergrund wechsle nur um dann wieder bei meinem standart hitchkockbild zu landen, kehre ich jetzt mal unter den teppich)

Montag, 12. Februar 2007

theater, film, theater

endstation
(bild via)

das wochenende war mal wieder etwas kulturell angehaucht. ja, ich gebs ja zu, ich bin ne kulturschlampe oder vielleicht eher eine theaterschlampe. und genau da war ich auch, im theater nämlich. und zwar in nem klassiker der amerikanischen moderne: endstation sehnsucht. extra für frau filomenal, die das stück auch noch im abo haben müsste, spielte mavie hörbiger die rolle der stella. am herausragendsten in dieser herausragenden inszenierung war aber susanne marie wrage, die eine woche vor der premiere eingesprungen ist, weil die hauptdarstellerin krank geworden war. das stück kann ich unbedingt weiter empfehlen. es ist schlicht und einfach ein burner. so nach dem motto: „er hat den teppich gefickt!“

update: hier noch eines andren meinung dazu.

breaking-and-entering
(bild via)

am samstag war ich dann seit ewigkeiten wieder mal im kino. breaking and entering, ein super film mit super darstellern. und das erste mal kann man jude law als mann ernst nehmen. er ist erwachsen geworden. und das beste ist: seine tochter heisst gleich wie ich. ch ch, sachen gibts. im grossen und ganzen ein wunderbarer film, der das bisschen andere london schön darstellt.

killer
(bild via)

und morgen geht es schon wieder ins theater. the killer in me is the killer in you, my love. da hab ich schon viele verschiedene meinungen gehört. bin ja mal gespannt, wie es mir so gefällt.

Mittwoch, 7. Februar 2007

deutschland - schweiz

das zusammenkommen von deutschen und schweizern scheint in letzter zeit mein thema zu sein. nicht nur, dass ich letzen freitag in einem wunderbar komischen nachtcafé war, wo zwei junge schauspieler ihre ersten erfahrungen mit der schweiz brilliant komödiantisch auf die bühne brachten, nein, gestern abend hab ich mir im schweizer fernsehen den club angeschaut – was ich sonst nie mache – und deren thema kreiste genau um diese frage. was unterscheidet uns? was ist gleich? wie gehen wir aufeinander zu? spannend an der clubgeschichte war, dass neben christoph mörgeli (würg) auch die sonst so anonyme michèle roten in der diskussionsrunde anwesend war. sie sollte wohl als vertreterin der jungen schweizer generation, die während des studiums gerne nach deutschland geht, herhalten. leider kam sie nicht allzu oft zu wort, doch es war schön mal ihr gesicht zu sehen und ihre stimme zu hören. wie sagte sista früher noch, es sei unmöglich auf dem netz ein bild von der roten zu finden. sie sei ein in der anonymität verschwindender schreiberling. die zeiten haben sich wohl geändert. temporis mutantur, nos et mutamur in illis, kann ich da nur sagen.
zurück zur ausgangssituation: wie oft denkt man, dass deutschland genau das selbel wie die schweiz ist. einfach nur etwas grösser. bis man dann auf die kleinen, feinen unterschiede aufmerksam gemacht wird. hier parkiert man, während man drüben parkt. hier grilliert man, während man drüben grillt. als kind einer deutschen und eines schweizers war und bin ich natürlich nur allzu oft lost in translation. wo sagt man wie, ist eine frage, die mich meine ganze kindheit begleitet hat. mit der zeit baut man eselsleitern (oder –brücken), damit man sich wenigstens die häufigsten verwechslungen ersparen kann. meine eltern können auch ein lied von der internationalen sprachverwirrung singen. als sie die erste gemeinsame wohnung bezogen, musste die alte besenrein abgeben werden. sollte man nun die wohnung wischen oder fegen? „ich finde es reicht, die wohnung zu wischen“, meinte mein vater. meine mutter darauf: „ ich fände das etwas übertrieben. lass uns die wohnung einfach fegen.“ nach ewig langem hin und her und argumente um die ohren schmeissen, haben sie dann verstanden, dass sie genau dasselbe machen wollten, nur dass die deutsche sprache einen streich gespielt hatte.
Während meines jahres in berlin habe auch ich immer wieder die feinen unterschiede zu spüren bekommen. sei es, dass die deutschen studenten viel schneller ihre meinung in einem seminar äussern und das typische schweigen, das einer frage eines professors an einer schweizer uni folgt, ausblieb oder dass man sich in deutschland viel länger siezt als in der schweiz. aber genau diese feinen unterschiede, die man erst im direkten vergleich feststellt, machen die beziehung zwischen schweizern und deutschen so wunderbar. da kann herr mörgeli noch lange rumwettern und sagen, die bösen deutschen würden uns alle arbeitsplätze wegnehmen. ich finde: kommet ihr deutschen und lasst uns noch weiter über kulturelle unterschiede reden und vor allem darüber lachen. und natürlich brauch ich ja auf der deutschen front verstärkung. denn meine schweizer seite ist doch etwas dominanter als die deutsche.

p.s: wem ich heute abend beim fussballspiel (oder fussballmatch) die daumen drücken soll, weiss ich nicht. vielleicht wäre da ein unentschieden angebracht.

Montag, 29. Januar 2007

der pudel vor fünf jahren

mecki

zur zeit sieht man viele hier in der blogosphäre, die ein bild von sich ins netzt stellen, wie sie vor zehn jahren aussahen. ich folge diesem aufruf bedingt. hier sieht man nämlich den pudel vor fünf jahren. gell herr nasobem!

Sonntag, 28. Januar 2007

nachdem ich das an so vielen anderen orten gesehen hab, jetzt auch von mir

des pudels und co. beiträge

ZGpmPfha
Jag f6nskar jag bodde i Hufvudstaden och kunde komma....
Min (Gast) - 20. Mär, 03:17
Wäähhh !!!!
igittt !!! der/die ist ja schweinchenrosa. wie kann...
John (Gast) - 5. Jul, 22:07
weitergehen, hier gibt...
der blog ist voll, darum bitte ich einen kleinen umweg...
des pudels kern - 4. Nov, 17:21
Ich gratulier mal
spät, aber nachträglich. Auf mindestens ein, wenn nicht...
Jekylla - 1. Nov, 08:34
ne ne, diesen hund hat...
ne ne, diesen hund hat herr google gefunden... aber...
des pudels kern - 31. Okt, 13:17
herzlichen glückwunsch...
herzlichen glückwunsch zum juhubiläum... aber sag mir...
monsieur fischer (Gast) - 31. Okt, 11:12
"Wir im Osten hatten...
Darum musste Omas Equipment herhalten. Also ich habe,...
Kerstin | sea-lounge (Gast) - 31. Okt, 10:21
Oh...eine lebende Zuckerwatte..! Gratulation ...
Oh...eine lebende Zuckerwatte..! Gratulation zum Einjährigen!
Stonenick (Gast) - 27. Okt, 11:49

des pudels status

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Zuletzt aktualisiert: 20. Mär, 03:17

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